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Wäller

Baghira

Der Wäller entstand 1994 aus der Kreuzung der Rassen Briard (französischer Hütehund) und Australien Shepherd (amerikanischer Hütehund). Gründerin Karin Wimmer-Kiekbusch benannte die neue Hunderasse nach den Bewohnern ihrer damaligen Heimat, dem Westerwald. Diese werden im Dialekt "Wäller" genannt. Das Zuchtziel ist ein leicht erziehbarer Familien,-Begleit- und Sporthund mit einem sicheren, fröhlichen und freundlichen Wesen. Da sich die Rasse noch im Aufbau befindet, werden die Ausgangsrassen weiterhin eingekreuzt und somit auf Linien- und Inzucht verzichtet. Und so gleicht natürlich kein Wäller dem anderen! Jeder Wäller ist ein Unikat: es gibt lang- und kurzhaarige Hunde in vielen Farben, mit Bart oder ohne, von zierlich klein bis stattlich groß. Zuchtziel ist ein langhaariger, robuster, gesunder Familienhund, der zwischen 55 und 65 cm groß wird. Der Wäller besitzt die Eigenschaften eines Hütehundes, ist ein sensibler, ausdauernder, begeistert mit dem Menschen arbeitender, eifriger Sport- und Familienhund. Er besitzt ein mittleres Temperament ohne Nervosität, ist wesensfest, sicher und unerschrocken und lässt sich auch durch Lärm oder optische Eindrücke nicht aus der Ruhe bringen. Aufgrund seiner hohen Intelligenz ist er leicht zu erziehen und in diversen Arbeitsbereichen, wie z.B. Hüten, Agility, Turniersport, Flyball oder im Aufspüren von Menschen etc. (Rettungshund) schnell auszubilden. Er ist ein sogenannter „Allrounder“, da er sehr arbeitseifrig ist, sich seinem "Herrn" gern unterordnet und ihm alles recht machen möchte. Als typischer Hütehund vermag er zu diesem eine sehr enge Bindung aufzubauen. Als Familienhund ist er gut geeignet, sehr kinderlieb, vorausgesetzt, er ist es gewohnt, mit Kindern umzugehen und hat keine schlechten Erfahrungen gemacht. Aber auch ein Familienhund sollte mit liebevoller Konsequenz erzogen werden. Obwohl die meisten Wäller nicht bellfreudig sind, sind sie dennoch durchaus gute Wächter für Haus und Hof und Beschützer ihrer Familie. Auch an Viehherden kann der Wäller mit Erfolg eingesetzt werden, sind ihm doch seine Hüte- und Treibtriebe angeboren. Der Wäller ist grundsätzlich ein aufgeweckter, verspielter, lustiger, freundlicher, umgänglicher Hund mit ausgeglichenem Charakter. Er reagiert oft vorsichtig, aufmerksam und umsichtig auf Umweltreize und bricht nicht in Panik oder Hysterie aus. Fremden gegenüber kann er manchmal etwas reserviert reagieren und sucht sich seine Freunde lieber selbst aus. Allerdings darf er sich Menschen gegenüber niemals ängstlich oder bösartig aggressiv verhalten. Mehr über den Wäller erfahren Sie auf der Homepage des 1.1. Wäller-Club Deutschland e.V.